Dienstag, 7. Dezember 2021

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Kaum weibliche Literatur in den Lehrplänen der Schulen

 Sebastian Aufdemkamp empfiehlt im Podcast Auf ein Buch in Folge 40: Nicole Seiferts Sachbuch „Frauenliteratur“:




«Nicole Seifert argumentiert in ihrem sehr gut strukturierten Buch äußerst überzeugend und stichhaltig und liefert eine Menge Belege und Beispiele für das, was aktuell in der Literaturszene schief liegt. Teilweise wiederholen sich Argumentationslinien, aber das dient eher dazu, die grundlegende Problematik immer wieder in Erinnerung zu rufen, gerade auch weil Seifert in ihrem Buch an mehreren Stellen mit ausführlichen Beispielen arbeitet, und so ist es dann hilfreich, wieder zum eigentlichen Kern des Themas zurückzukommen.

Sprachlich ist der Text sehr zugänglich, er bewegt sich auf einem eher populärwissenschaftlichen Niveau, man merkt aber schnell, dass eine sehr wissenschaftlich fundierte Grundlage dahinter steht. Gerade wenn man sich den mehr als 30-seitigen Anhang anschaut, dann stellt man schnell fest, wieviel Recherchearbeit in die Erstellung dieses Buch geflossen sein muss. Nicole Seifert führt nicht nur ihre eigenen Quellen an, sondern präsentiert auch noch eine Liste mit Romanen von Autorinnen aus unterschiedlichen literaturhistorischen Zusammenhängen.

Mit Hilfe dieser Liste kann man dann selbst einen Anfang machen, mehrere dieser Bücher werden auch vorab bereits erwähnt und teilweise sogar ausführlicher besprochen, sodass man gute Anhaltspunkte hat, wo man beginnen kann, wenn man „verloren gegangene“ Autorinnen für sich entdecken bzw. wiederentdecken möchte.»

Mittwoch, 24. November 2021

NZZ Archiv

 NZZ-Jahrgänge 1780-1914 neu online verfügbar

Ab dem 1. Oktober 2021 sind die Jahrgänge 1780-1914 der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) auf e-newspaperarchives.ch (e-npa.ch) online verfügbar. Damit wird ein wesentliches Schweizer Kulturgut für die interessierte Öffentlichkeit und die Forschung zugänglich. Mit der Veröffentlichung ist die erste Etappe eines prestigeträchtigen Projekts erreicht, das die Zentralbibliothek Zürich (ZB), die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) und die NZZ gemeinsam in Kooperation durchführen.

Sie finden die aktuelle NZZ bei uns auch in der Mediothek, auf ISY und Swissdox.

Dienstag, 16. November 2021

Ausstellung zum Thema "Geschlecht"

Die Publikation «Geschlecht. Jetzt entdecken» blättert zurück und geht in Essays und Interviews in die Tiefe: Wie entsteht eigentlich Geschlecht? Im Kopf oder im Körper? Was macht uns zur Frau, was zum Mann? Wie lieben und leben wir zusammen? Welche Freiheiten brauchen wir – und was geht zu weit?
Fundiert und frisch nimmt das Buch die Themen aus der Ausstellung auf und erweitert die Perspektive. Erziehungs-, Liebes- und Alltagstipps geben Orientierung im Geschlechterdschungel, Infografiken und Fotoserien laden zum Entdecken ein. Ein Buch, das zum Mitdenken und Mitreden anregt – darüber, wie wir heute und in Zukunft unser Geschlecht leben wollen. (Quelle: Stapferhaus)
In der Ausstellung der Mediothek haben wir den Themen
des Buches (Geschlecht) noch weitere Aspekte hinzugefügt.



Mittwoch, 10. November 2021

Zum 200. Geburtstag von Dostojewskij

200. Geburtstag von Fjodor Dostojewskij

11.11.1821

»Dostojewskij ist ein Autor der Krise«, schreibt Andreas Guski in seiner grossen Biografie über den russischen Dichter. Ihm gelang es, mit der Ausweglosigkeit und Armseligkeit eines Menschen auch seine Zerbrechlichkeit zu zeigen. Vielleicht wird er gerade deshalb heute wiederentdeckt. Aber es gab eben auch den humorvollen Schriftsteller, dessen Werk – wie sein Verhältnis zu Frauen – heute in einem anderen Licht gesehen wird.




Dienstag, 9. November 2021

10. November: Schweizer Digitaltag

 



Was wünschst Du Dir von der digitalen Zukunft?

Lernen und mitreden am Schweizer Digitaltag.

Informationen abholen unter "Digitalisierung" in der 
Mediothek.








Quelle: digitaltag.swiss

Sonntag, 24. Oktober 2021

Insektenvielfalt in der Schweiz

 «Das langfristige Überleben vieler Arten ist infrage gestellt» – erster umfassender Bericht zur Lage der Schweizer Insekten

Es gibt immer weniger Insekten und immer eintönigere Flächen. Bisherige Massnahmen zur Stabilisierung der Biodiversität haben allenfalls lokal geringfügige Verbesserungen erzielt, können den Schwund insgesamt aber nicht aufhalten.
Finden Sie Informationen zur Insektenwelt in der Mediothek.


Anzahl Insektenarten in der Schweiz

Anzahl Insektenarten in der Schweiz

Freitag, 1. Oktober 2021

Herbstferien

In den Herbstferien ist die Mediothek
am Donnerstag, 21. & Freitag, 22. Okt. 2021
von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
In der übrigen Zeit bleibt die Mediothek
geschlossen.

Erholsame Ferien!




Mittwoch, 29. September 2021

Heute: Erde im Fokus







Erde im Fokus - Mobilität

Donnerstag, 30. September 2021

19:30 Abendveranstaltung mit Gesprächsrunde und Film SOLARTAXI

 

Tagsüber Schulvorstellungen, abends öffentliche Vorstellung mit Gesprächsrunde zum Thema "Wohin geht die Reise?"

Das Kino Roxy rückt die Schönheit, die Vielfältigkeit und die Verletzlichkeit der Erde in den Fokus. Wir zeigen bei freiem Eintritt einen Tag lang Filme zu den Themen Nachhaltigkeit, dieses Jahr mit dem Fokus auf «Mobilität».

Louis Palmer kommt mit seinem Solartaxi nach Romanshorn.


Sonntag, 19. September 2021

Frank Schätzing zur Klimakrise:

 "Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise"



So heisst Frank Schätzings Thriller-Sachbuch. Und es macht Mut, denn statt nur die Negativschlagzeilen zu wiederholen und die Menschen mit Schreckensnachrichten und erhobenem Zeigefinger zu lähmen, zeigt Schätzing Handlungsspielräume und -möglichkeiten auf:

"Ökologische Fussabdrücke belasten Umwelt und Atmosphäre, aber das ist okay, solange nicht mehr Ressourcen vernichtet werden, als sich erneuern können, die Ökosysteme keine irreparablen Schäden nehmen, wir nicht unsere Existenzgrundlagen (und die anderer Spezies) vernichten, jeder auf Erden ein Auskommen, genug zu essen und zu trinken hat und ein menschenwürdiges Dasein führen kann. Dies zu gewährleisten ist eine Mammutaufgabe, und sie beginnt mit der Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks ...

Für Privathaushalte gilt: Leben Sie, und leben Sie gut! Ihr Alltag wird sich qualitativ wahrscheinlich sogar verbessern (und der anderer erfreulicherweise gleich mit), wenn Sie Ihren ökologischen Fussabdruck reduzieren. Hygieneartikel, Lebensmittel, Elektrogeräte, in nahezu allem können Sie ökologischer werden. Umweltschutz ist allerdings komplex. Nicht alles wo Bio draufsteht, ist besser als Nicht-Bio. ... Herstellung, Transport, Verpackung, alles spielt in der Gesamtberechnung eine Rolle. ...

Im Internet können Sie Ihren eigenen ökologischen Fussabdruck ermitteln: myclimate.org, treedom.net, klimaohnegrenzen.de, wwf.ch oder fussabdruck.de oder footprintnetwork.org, meinfussabdruck.at und uba.CO2-rechner.de"

Zum Interview mit Frank Schätzing:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/frank-schaetzing-was-wenn-wir-einfach-die-welt-retten.1008.de.html?dram:article_id=495717


Mittwoch, 15. September 2021

Serendipity - stöbern Sie wieder einmal analog in den Bücherregalen

 Serendipity

100 Sekunden Wissen vom 22.4.2021 beschäftigt sich
 mit dem auch für das Suchen in Bibliotheken
 wichtigen Begriff Serendipity:
«Der Serendipity verdanken wir vieles: Die Entdeckung Amerikas
oder die Erfindung des Penicillins, des Teebeutels oder der Post-It-Zettel.
 Was bedeutet denn der englische Begriff?»
 

Montag, 13. September 2021

Tag der Demokratie

Der 15. September ist der offizielle Internationale Tag der Demokratie.
Der Tag wurde von der UNO ausgerufen und wird in der Schweiz
vom Campus für Demokratie getragen. Klassen oder ganze Schulen
sind dazu aufgerufen, im Unterricht Demokratie, Partizipation
und auch weitere BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung)-Zugänge
zu thematisieren.








Quelle: éducation21

Montag, 6. September 2021

Viel Erfolg am Spieltag!

Wie Sport die Durchblutung von Muskeln fördert

Von:  Fabio Bergamin, Quelle: ETH-Blog

ETH-​Professorin Katrien De Bock und ihr Team haben in Muskeln einen bestimmten Typ von Blutgefässzellen gefunden, der sich bei sportlicher Betätigung besonders schnell vermehrt und so neue Blutgefässe bildet. Damit können die Forschenden nun Durchblutungsstörungen von Muskeln auf den Grund gehen.







Mikroskopisch feine Blutkapillaren versorgen Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen. Im Bild sind mehrere Muskelfaserbündel gezeigt, bestehend aus zahlreichen Muskelfasern. (Grafik: Science Photo Library / Mikkel Juul Jensen)

«Der häufigste Grund, warum Chirurgen in Industrieländern jemandem ein Fuss oder ein Bein amputieren müssen, ist eine mangelhafte Blutzufuhr in Muskeln bei Diabetespatienten», sagt Katrien De Bock. Sie ist Professorin für Bewegung und Gesundheit an der ETH Zürich und untersucht mit ihrem Team, wie sich solche Durchblutungsstörungen von Muskeln behandeln lassen und wie sich Blutgefässe neu bilden. Dass Bewegung und Sport die Gefässbildung anregen, ist bekannt. Schlecht untersucht sind hingegen die molekularen und zellulären Mechanismen, über welche dies geschieht. «Verstehen wir diese Mechanismen, können wir darauf hinarbeiten, die Blutzufuhr von Muskeln in Patienten gezielt zu fördern», sagt die ETH-​Professorin.

In Mäusen und in Zellkultur von menschlichen Zellen haben De Bock und ihre Kollegen nun untersucht, wie die feinen Blutgefässkapillaren in Muskeln von Gesunden gebildet werden. Sie haben dabei die Gefässwandzellen (Endothelzellen) ins Visier genommen und entdeckt, dass es davon zwei Typen gibt, die sich hinsichtlich eines molekularen Markers namens ATF4 unterscheiden. Zellen, in denen wenig ATF4 vorhanden ist, sind vor allem in den Kapillargefässen vorhanden, die sogenannt weisse Muskelfasern versorgen. Und Zellen mit viel ATF4 sind vor allem Teil der Blutgefässe in der Nähe von roten Muskelfasern, wie die Forschenden herausfanden.

Mittwoch, 1. September 2021

Scientifica in Zürich

Zwei Tage lang Forschung erleben






Bildquelle: ETH


Am Wochenende vom 4. und 5. September findet
 die Scientifica zum Thema «Natürlich künstlich» statt.
 Das Angebot des diesjährigen Wissenschaftsfestivals
 von ETH Zürich und Universität Zürich (UZH)
 ist so gross wie noch nie.
 Neu werden auch der Campus Irchel
 und Hönggerberg einbezogen.

Dienstag, 24. August 2021

Freitag, 2. Juli 2021

Sommerferien (in der Schweiz)

Öffnungszeiten während der Sommerferien:
1. Ferienwoche per Mail erreichbar.
Medio offen am Di, 13.7. & Mi, 14.7., 10-14 Uhr
5. Ferienwoche per Mail erreichbar.
Medio offen am Do, 12.8. & Fr, 13.8., 10-14 Uhr







Sonntag, 27. Juni 2021

10 - Jahres - Jubiläum UNESCO - Welterbe "Pfahlbauten um die Alpen"







Vor 10 Jahren, genau am 27. Juni 2011, wurden die prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen offiziell in die UNESCO - Welterbeliste aufgenommen. Von über 1000 bekannten Fundstellen aus der Jungstein - und Bronzezeit aus sechs Ländern sind 111 gelistet. Es handelt sich also um ein länderübergreifendes und serielles UNESCO - Welterbe. Vier Thurgauer Fundstellen – Arbon - Bleiche 2 und 3, Eschenz - Insel Werd, Gachnang - Niederwil/Egelsee und Hüttwilen - Nussbaumersee – sind Teil davon.

Freitag, 25. Juni 2021

Die Fabeln von LaFontaine entdecken ...

 ... zum 400. Geburtstag von Jean de La Fontaine

LE RENARD ET LA CIGOGNE (*)

Compère (1) le Renard se mit un jour en frais,
Et retint à dîner commère la Cigogne (2).
Le régal fut petit et sans beaucoup d'apprêts :
            Le Galand, pour toute besogne (3)
Avait un brouet (4) clair (il vivait chichement).
Ce brouet fut par lui servi sur une assiette.
La Cigogne au long bec (5) n'en put attraper miette ;
Et le Drôle eut lapé le tout en un moment.
        Pour se venger de cette tromperie,
À quelque temps de là, la Cigogne le prie.
Volontiers, lui dit-il, car avec mes amis
            Je ne fais point cérémonie."
        À l'heure dite, il courut au logis
            De la Cigogne son hôtesse ;
            Loua très fort sa politesse,
            Trouva le dîner cuit à point.
Bon appétit surtout ; Renards n'en manquent point.
Il se réjouissait à l'odeur de la viande
Mise en menus morceaux, et qu'il croyait friande (6).
            On servit, pour l'embarrasser
En un vase à long col, et d'étroite embouchure.
Le bec de la Cigogne y pouvait bien passer,
Mais le museau du Sire était d'autre mesure.
Il lui fallut à jeun retourner au logis,
Honteux comme un Renard qu'une Poule aurait pris,
        Serrant la queue, et portant bas l'oreille.
            Trompeurs, c'est pour vous que j'écris,
            Attendez-vous à la pareille.

(*) Sources : Fable ésopique recueillie par Plutarque (Symposiaques, I,1) . Deux versions latines en existaient
dans le recueil de compilation des textes antiques de Névelet paru au siècle de L.F. : l'une d'Ésope, l'autre de Phèdre. Une autre de Phèdre existait aussi dans l'édition Sacy.

 (1) compère et commère : le parrain et la marraine, puis :
les amis
 (2) le titre des éditions anciennes s'écrit "Le Renard et le Cicogne" (du latin cicogna), La Fontaine écrivait : "cicogne".
(3) au XVIème, le mot est employé au sens très vague de chose
(4) "bouillon qu'on portait autrefois aux nouvelles mariées
le lendemain de leurs noces..., se dit aussi d'un méchant potage" (Furetière)
(5) nous verrons un peu plus tard "Le héron au long bec emmanché d'un long cou"
(6) tendre et délicate

Image publicitaire ancienne

Der Fuchs und der Storch

Eines Tages hatte der Fuchs den Storch zum Mittagessen eingeladen. Es gab nur eine Suppe, die der Fuchs seinem Gast auf einem Teller vorsetzte. Von dem flachen Teller aber konnte der Storch mit seinem langen Schnabel nichts aufnehmen. Der listige Fuchs indessen schlappte alles in einem Augenblick weg. 

Der Storch sann auf Rache. Nach einiger Zeit lud er seinerseits den Fuchs zum Essen ein. Der immer hungrige Fuchs sagte freudig zu. Gierig stellte er sich zur abgemachten Stunde ein. Lieblich stieg ihm der Duft des Bratens in die Nase. Der Storch hatte das Fleisch aber in kleine Stücke geschnitten und brachte es auf den Tisch in einem Gefäß mit langem Halse und enger Öffnung. Er selbst konnte mit seinem Schnabel leicht hineinlangen. Aber die Schnauze des Fuchses passte nicht hinein. Er musste hungrig wieder abziehen. Beschämt, mit eingezogenem Schwanz und hängenden Ohren schlich er nach Hause. 

Wer betrügt, muss sich auf Strafe gefasst machen. 

Dienstag, 22. Juni 2021

Zum 150. Geburtstag von Marcel Proust

 Der wiedergefundene Jahrhundertschriftsteller










Im Juli 2021 jährt sich der Geburtstag von Marcel Proust zum 150. Mal. Die Verlage feiern dieses Jubiläum mit vielen Veröffentlichungen. Ein Überblick. 

Quelle: Tagesspiegel.de

Marcel Proust wird gern als „Jahrhundertschriftsteller“ bezeichnet, als „Gigant“ der literarischen Moderne und was der Superlative so mehr sind. Aber wird er auch gelesen, viel und gern gelesen, insbesondere natürlich seine vielbändige, so großartige, mitunter durchaus zähe, syntaktisch verschlungene „Suche nach der verlorenen Zeit“?

In diesem Jahr wird der 150. Geburtstag von Marcel Proust gefeiert, und nachdem es 2020 mit Saul Friedländers Essay „Proust lesen“ und Bernd-Jürgen Fischers biografischem Album „Auf der Suche nach Marcel Proust“ zwei flankierend-einstimmende Veröffentlichungen gegeben hatte, legen sich die Verlage zu diesem Jubiläum erstaunlich ins Zeug, um das Proust-Universum einmal mehr aufzuschließen und begehbar zu machen.

Auch ein Buch über Prousts Vater Adrien wird es geben

Im Februar startet der Reclam Verlag, der ja schon Bernd-Jürgen Fischers Neuübersetzung der „Recherche“ herausgebracht hat (und zahlreiche Nebenbücher), mit einem „Proust-ABC“ der Konstanzer Romanistin Ulrike Sprenger, von A wie Abraham über L wie „Léonie, Tante“ bis Z wie Zimmer.

Ein ABC, das man sich vielleicht neben Luzius Kellers 2009 veröffentlichte Enzyklopädie ins Regal stellen (und damit vergleichen) kann. Im März folgt die bei Nagel & Kimche veröffentlichte Geschichte der Freundschaft zwischen dem Komponisten Reynaldo Hahn und Proust, die die italienische Journalistin Lorenza Foschini rekonstruiert hat, „Und der Wind weht durch unsere Seelen“.

Ebenfalls im März erscheint im Schöffling Verlag der berühmte, 1925 geschriebene Essay des Proust-Kenners und Literaturwissenschaftlers Ernst Robert Curtius, mit einem Nachwort des Berliner Schriftstellers Michael Kleeberg sowie Neuübersetzungen der von Curtius zitierten Proust-Passagen.

Im April veröffentlicht der Wagenbach Verlag ein Buch des „SZ“-Feuilletonjournalisten Lothar Müller über Prousts Vater Adrien und die Beziehung, die sein Sohn zu ihm hatte. Im vergangenen Jahr hatte es schon in einer Ausgabe der Essener Literaturzeitschrift "Schreibheft" Texte von und über Adrien Proust gegeben.

Im Juni erscheinen noch nie veröffentlichte Erzählungen

Im Juni gibt es bei der Friedenauer Presse einen ebenfalls berühmten, erstmals von Jürgen Ritte ins Deutsche übertragenen Essay des Dramatikers und Schriftstellers Jean Giraudoux über Proust aus dem Frühjahr 1919.

Und schließlich, klar, noch Wochen vor dem 10. Juli, an dem Proust vor 150 Jahren in Auteuil zur Welt kam, folgen die 2019 im Nachlass des französischen Verlegers Bernard de Fallois entdeckten, unerfindlicherweise nie veröffentlichten Erzählungen aus dem „Freuden und Tage“-Umfeld, nun auch auf Deutsch als „Der geheimnisvolle Briefschreiber“ bei Suhrkamp.

Sonntag, 20. Juni 2021

200. Geburtstag von Charles Baudelaire

 

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Zum 200. Geburtstag von Charles Baudelaire

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Charles Baudelaire gefiel sich als Bürgerschreck und kam für seinen Gedichtband «Les Fleurs du Mal» 1857 vor Gericht. Aber nichts vermochte die «Blumen des Bösen» aufzuhalten. Erstaunlich zeitlos erzählen sie von einer Welt im Umbruch und Menschen auf der Suche. Charles Baudelaire, der grosse Erneuerer der französischen Lyrik, würde dieses Jahr 200 Jahre alt. 

200 Jahre Charles Baudelaire - Er liebte die Provokation und hasste die Prüderie - Kultur - SRF



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Dienstag, 15. Juni 2021

Flucht

Bloss weg hier: Wenn die Lebensbedingungen
keine Wahl lassen...
Informative Medien zum Thema Flucht und 
Migration sind im Schaufenster der Mediothek
ausgestellt.



Mittwoch, 9. Juni 2021

Hans Arp

In Erinnerung an den 55. Todestag von Hans Arp
lohnt sich wieder einmal die Beschäftigung mit
seinem Werk.





Montag, 7. Juni 2021

Welttag der Ozeane

Fast jede weggeworfene Zigarettenkippe landet irgendwann
im Meer ...
Der Ozean mag weit weg vom Binnenland Schweiz sein,
aber auch unser Verhalten beeinflusst die Gesundheit 
der Weltmeere.



Sonntag, 6. Juni 2021

Faszien

Ein Schüler der KSR hat eine informative
Maturaarbeit zum Thema Faszien geschrieben.
Zusätzlich finden Sie auch Bücher zu Sport allgemein
in den Schaufenstern.



Freitag, 4. Juni 2021

Was werden wir essen?

 An neuen Ernährungsformen wird tagtäglich
bereits gearbeitet. Was wollen und was dürfen
wir in Zukunft noch essen? Spannende Bücher
befassen sich mit diesem für uns alle zentralen Thema.



Dienstag, 1. Juni 2021

Bob Dylan - zum 80. Geburtstag


 Am 24. Mai 2021 wurde Bob Dylan 80 Jahre alt. Eine singuläre Erscheinung als Poet und Performer des US-amerikanischen Unterbewusstseins. So unzählig die Spuren sind, die Bob Dylan bisher hinterlassen hat, so schwer bleibt es, ihm selbst auf die Spur zu kommen.





Quelle: Filmdienst



Freitag, 28. Mai 2021

700 Jahre Dante

Zum Jubiläumsjahr von Dante
 

Die ergreifende Geschichte des Dichters Dante Alighieri (1265-1321), wie er an der Seite Vergils in die Hölle hinabsteigt und anschliessend über den Läuterungsberg ins ewige Paradies gelangt, gilt als die bedeutendste Schöpfung der italienischen Literatur. Dantes «Göttliche Komödie» war zudem das erste Epos jener Zeit, welches nicht in Latein, sondern auf Italienisch urverfasst war – das Werk verschaffte dem Italienischen den Durchbruch als Standardschriftsprache. 2021 jährt sich Dantes Todestag zum 700. Mal, weltweit wird heuer dem grossen Dichter und Philosophen in unterschiedlicher Form gedacht.

Quelle: Luzerner Zeitung, Bildquelle: Keystone

Montag, 24. Mai 2021

Darm mit Charme

 Menschen mit Darmerkrankungen benötigen
die Solidarität von allen. Informieren Sie sich
zum zentralen Thema Verdauung in der Mediothek.



Freitag, 21. Mai 2021

Zum Tag der Biodiversität

 Die Artenvielfalt ist in Gefahr. Es ist deshalb wichtig,
die Fülle der Biodiversität zu kennen und die 
Vernetztheit der Welt zu verstehen.
Informieren Sie sich in der Mediothek.