Bei der Produktion von Lebensmitteln entstehen
"versteckte" Kosten, die nicht im Produktpreis eingerechnet
sind. Es handelt sich dabei um Umwelt- oder Klimaschäden wie z.B.
den Verlust von natürlichen Lebensräumen durch Waldrodungen für
Weideflächen. Aber auch um Gesundheitskosten, welche durch den Einsatz von
Pestiziden entstehen. Konventionell produzierte Lebensmittel verursachen mehr
externe Kosten, trotzdem sind sie billiger als Bio-Produkte. Wer bezahlt also
den wahren Preis, wenn nicht die Konsument*innen? Die ETH-Forscherin Alessa
Perotti hat untersucht, was konventionelle Lebensmittel wirklich
kosten müssten.
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